Bewässerungscomputer Test: Den besten Bewässerungscomputer kaufen – Erfahrung, Vergleich & Kaufberatung

rasen icon Ein Bewässerungscomputer ist ein sehr hilfreicher und unterstützender Helfer im Garten. Im Grunde erspart er die lästigen Gießarbeiten, denn er sorgt für die Bewässerung aller Pflanzen. Dabei ist es irrelevant ob Beete mit Blumen, Gemüse, oder Rasenflächen gegossen werden. Sogar Büsche und Bäume können mit einem Bewässerungscomputer gezielt mit Wasser versorgt werden.

Tatsächlich ist ein Bewässerungscomputer ein kleines Gerät welches zwischen Schlauch und Wasserhahn angebracht wird. Der Bewässerungscomputer lässt das Wasser nur dann passieren, wenn die vorgenommenen Einstellungen es erlauben.

Auf dieser Seite finden Sie unseren aktuellen Bewässerungscomputer Testbericht. Wir vergleichen hier die besten Bewässerungscomputer, die in Online Shops mit Lieferung nach Deutschland, Österreich und der Schweiz gekauft werden können. Es werden nur Produkte mit sehr guten Erfahrungen von Benutzern vorgestellt und in der tabellarischen Bestenliste mit Eigenschaften, Vorteilen, Nachteilen und Preisen präsentiert.

In unserer Kaufberatung lesen Sie nach der Bestenliste ausserdem alle wichtigen Informationen zu Bewässerungscomputern. So wollen wir Ihnen helfen, die richtige Entscheidung für einen Online Kauf zu treffen.

Bewässerungscomputer kaufen

  • Die besten Bewässerungscomputer im Test
  • Bewässerungscomputer Vergleich – Links zu seriösen Online Shops

Bewässerungscomputer Test & Vergleich

Hier haben wir die besten Bewässerungscomputer für Sie getestet.

Die Bestenliste aus unserem Bewässerungscomputer Test

Platz 1: Bewässerungscomputer Gardena Plus mit zwei Anschlüssen C2030 [Testsieger]

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Platz 2: Bewässerungscomputer WLAN Eve aqua – Smarte Bewässerungssteuerung

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Platz 3: Bewässerungscomputer Gardena Master

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Platz 4: Ultranatura Doppel-Bewässerungscomputer mit LC-Display mit zwei Ausgängen

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Was ist ein Bewässerungscomputer?

computer Während Bewässerungscomputer früher nur von Gärtnereien verwendet wurden, findet man sie heutzutage auch immer häufiger in privaten Gärten. Die Nutzer genießen die Unabhängigkeit und die geringere Arbeit. So muss quasi nichts mehr gemacht werden, die Pflanzen wachsen von alleine. Besonders kranke, behinderte und alte Leute profitieren von dem Nutzen sehr.

Bewässerungscomputer unterscheiden sich aber teilweise stark, sodass ihre verschiedenen Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten fast schon unterschiedliche Geräte daraus machen. Manche Bewässerungscomputer können sogar flüssigen Dünger verteilen oder besitzen Regen und Feuchtigkeitssensoren, sodass bei unterschiedlichem Wetter auch unterschiedlich gegossen und damit die Pflanzen geschont werden. Die optimalen Bedingungen schaffen auch eine gute Ernte, so hat der Bewässerungscomputer neben der Beseitigung der Gießarbeit auch den Vorteil, dass die Ernte meist ertragreicher ausfällt.

Vorteile

Die einstellbare Bewässerungszeit hat weiter den Vorteil, dass der Bewässerungscomputer dann das Wasser durchlässt, wenn es für die Pflanzen optimal ist. Besonders der arbeitende Teil der Bevölkerung hat oft das Problem entweder früh morgens gehetzt vor der Arbeit gießen zu müssen oder nachmittags in der prasselnden Sonne. Der Bewässerungscomputer dagegen, kann gießen, wenn es für die Pflanzen am besten ist. Das ist nicht dann, wenn die Sonne herunterprasselt und die Pflanzen durch den Linseneffekt verbrennen, sondern dann, wenn die Pflanzen im Schatten stehen – oder einfach nachts. Dann ist es auch am kühlsten. So verdunstet zusätzlich das Wasser langsamer an der Oberfläche. Die Pflanzen können das Wasser also besser und länger nutzen.

Außerdem vergisst der Bewässerungscomputer nicht das gießen. Während man selbst aufgrund eines schlechten Gedächtnisses, zu vielen Gedanken oder aufgrund von Zeitdruck gern mal ein paar Pflanzen oder Beete vergessen kann, oder aufgrund von Bequemlichkeit einen Teil ausfallen lässt, gießt ein Bewässerungscomputer zuverlässig.
Und zu guter Letzt schont er auch noch die Umwelt, denn er schaltet den Wasserfluss selbstständig an und aus. Außerdem wird so auch kein Wasser verschwendet.

Wie funktioniert ein Bewässerungscomputer?

Wenn man bedenkt, was so ein kleiner Bewässerungscomputer bewirken kann, dann kann man das kleine Stück Technik zurecht mit Respekt und Bewunderung ansehen. Und das, obwohl das Ganze eigentlich so einfach funktioniert. Im Grunde sorgt der Bewässerungscomputer lediglich für das Herstellen und Trennen der Verbindung zwischen dem Wasserhahn und dem Schlauch. Der Bewässerungscomputer, der an den Wasserhahn, sowie an dem Schlauch angeschlossen ist, bestimmt, wann der Durchfluss stattfindet und wann er blockiert ist. Dabei kann der Computer aber beispielsweise auch direkt an die gefüllte Regentonne angeschlossen werden. Je nach Bewässerungscomputer werden die Bewässerungszeiten entweder über den Display oder über den Drehknopf eingestellt. Dabei muss man sich nicht auf einen Bewässerungsbereich beschränken.

Durch Adapter und Sensoren kann hier ganz individuell auf verschiedene Bereiche im Garten eingegangen werden. Jeder Bereich kann mit extra vorgenommenen Einstellungen bewässert werden. Das ist besonders dann wichtig, wenn auch empfindliche Pflanzen oder sehr unterschiedliche Pflanzen bewässert werden sollen. Es ist immerhin ein großer Unterschied, ob ein paar Obstbäume oder ein paar Erdbeerpflanzen gegossen werden sollen. Manche Pflanzen müssen mehrfach am Tag bewässert werden, wenn sie optimal gedeihen sollen, während andere einmal am Tag richtig getränkt werden müssen. Pflanzen sind so unterschiedlich, da bietet ein Bewässerungscomputer eine hervorragende Möglichkeit, um auf diese besonders einzugehen.

bewässerung Selbst dann, wenn durch einen Bewässerungscomputer häufiger gegossen wird als sonst die Möglichkeit bestünde, hilft er trotzdem den Wasserverbrauch zu reduzieren und optimieren. Nehmen wir an man hätte eigentlich nur die Möglichkeit am Mittag oder Nachmittag die Pflanzen zu gießen, dann kann man an warmen Sommertagen feststellen, dass die Oberfläche schnell wieder austrocknet. Diese Trockenheit zieht auch schnell nach Innen. Zwar wurde die Pflanze gewässert, sie kann aber nicht lang von der Feuchtigkeit zehren.

Gießt der Bewässerungscomputer am sehr frühen Morgen oder in der Nacht, also dann, wenn es noch nicht so warm ist, trocknet die Erde nicht so schnell aus. Das heißt, die jeweilige Pflanze kann länger von der Feuchtigkeit zehren und benötigt gar nicht so viel Wasser, wie sie es am Tage täte.
Am sparsamsten sind Bewässerungscomputer mit Regensensor und Feuchtigkeitssensor. Diese wissen, wenn die Erde noch feucht genug ist oder es ausreichend regnet. Dann wird nicht unnötig gegossen. So werden die Pflanzen geschont und Wasser gespart.

Ein Bewässerungscomputer ist vor allem dann praktisch, wenn nur wenig Zeit für den Garten besteht oder eine Urlaubsreise angetreten wird. Viele lassen dann ungern Verlängerungskabel herumliegen, in Angst, dass ein Defekt einen großen Schaden anrichten könnte. Damit das Verlängerungskabel nicht herumliegen oder etwas passieren kann, gibt es Bewässerungscomputer, die mit Batterie oder Akku betrieben werden. Dann kann man unbesorgt für einige Tage fort sein.

Für wen eignet sich der Kauf eines Bewässerungscomputers?

Gartenbetriebe

Wer einen richtigen Gartenbetrieb schon mal etwas genauer angesehen hat, kann sich vorstellen, dass die Bewässerung wohl eine der größten Arbeitsaufgaben ist. Aber wer will schon zwischen Beeten mit einem Schlauch herumlaufen, immer darauf bedacht die Pflanzen beim Ziehen des Schlauches nicht umzudrücken?

Eine lästige Sache die sicher öfter die ein oder andere Pflanze auf dem Gewissen hätte. Besser ist da die Bewässerungsanlage mit einem Bewässerungscomputer. Die Schläuche können immer so liegen bleiben, wie sie es sollen. Der Bewässerungscomputer erledigt den Rest. So ist nicht nur eine Aufgabenerleichterung und Pflanzenschonung geschafft, sondern auch eine Optimierung der Aufgabenerfüllung und vor allem auch eine Zeitersparnis. Je nach Gartenanlagengröße kann die manuelle Bewässerung bis zu mehrere Stunden andauern. Ein Bewässerungscomputer kann quasi eine ganze Arbeitskraft ersetzen.

Hobbygärtner

Natürlich gehört das Gießen zum Garten dazu und manch einer liebt jede Facette der Gartenarbeit, hat aber einfach keine Zeit für diese. Es muss nicht jeden Tag Unkraut gejätet werden, aber die tägliche Bewässerung ist besonders bei angebautem Gemüse und anderen Pflanzen kaum zu vermeiden. Dank einem Bewässerungscomputer kann auch für Vielbeschäftigte die Gartenarbeit möglich gemacht werden, da für die regelmäßige Bewässerung gesorgt ist.

Manche Hobbygärtner haben zwar Zeit einen Garten zu pflegen, können die Arbeit aber kaum bewältigen. Dass kann an der Größe des Gartens liegen, aber auch an der gesundheitlichen Verfassung des Gärtners. Dann bietet ein Bewässerungscomputer eine gern gesehene Arbeitserleichterung.

Welche Arten von Bewässerungscomputer gibt es?

Bewässerungscomputer ohne Sensor

Ein Bewässerungscomputer der keinen Sensor hat, wird ganz einfach zwischen den Gartenschlauch und dem Wasserhahn montiert. Die Installation ist kinderleicht und ist schnell erledigt. Die Programmierung der Gießzeiten erfolgt am Bewässerungscomputer selbst. Das geschieht entweder über einen Bildschirm, ein Drehrädchen oder Knöpfe.

Bei einem Bewässerungscomputer sind die Zeiten flexibel einstellbar. Die Intervalle können zwischen den einzelnen Zyklen kleiner oder größer werden oder gleich bleiben. So ist es auch möglich den Bewässerungscomputer so einzustellen, dass er mehrfach am Tag die Pflanzen gießt. Der Zeitraum ist quasi unbegrenzt, der Bewässerungscomputer kann also für wenige Tage aber auch für mehrere Wochen und Monate voreingestellt sein, ohne nachjustiert werden zu müssen.

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Vorteile

  • Die Installation eines Bewässerungscomputers ohne Sensor gestaltet sich sehr einfach, sodass diese in kurzer Zeit und ohne jegliche Vorkenntnisse vonstattengehen kann. Die Demontage oder die Änderung der Einstellungen gestaltet sich dabei als ähnlich einfach und schnell.
  • Günstige Modelle verfügen selten über einen Display, ab mittelklassigen Bewässerungscomputern verfügen Bewässerungscomputer oft über einen Display. Bei hochwertigen Geräten ist generell ein Display integriert. Dieser macht die Steuerung und Einstellung noch einfacher.
  • Bewässerungscomputer sind flexibel einstellbar. Intervalle und Zeiten könne variieren und voneinander abweichen.
  • Die Bewässerung mit einem Bewässerungscomputer erfolgt vollautomatisch. Nachdem der Bewässerungscomputer installiert und programmiert ist, funktioniert die Bewässerung vollautomatisch. Es muss nichts weiter unternommen werden, sofern keine anderen Einstellungen vorgenommen werden sollen.

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Nachteile

  • Im Grunde gibt es keine Nachteile bei Bewässerungscomputern. Natürlich müssen zum Beispiel auch mal neue Batterien eingesetzt werden, was Kosten verursacht, diese sind aber sehr gering. Im Schnitt hält ein Satz Batterien für etwa eine Saison – der Batterieverbrauch ist also so gering, dass er auch nicht als Nachteil gelten kann.

Bewässerungscomputer mit Sensor

Neben Bewässerungscomputern ohne Sensor gibt es auch Bewässerungsanlagen die Sensoren integriert haben oder an welche Sensoren anbringbar sind. Im Grunde sind diese eine Luxusausgabe der Bewässerungsmöglichkeiten ohne Sensoren. Man muss aber vor allem zwischen zwei Arten von Sensoren unterscheiden – dem Regensensor sowie dem Bodenfeuchtigkeitssensor.
Regensensor:

Der Regensensor erkennt, wenn es regnet. Ist Niederschlag vorhanden, setzt er die Bewässerung aus, um eine Überwässerung der Pflanzen zu vermeiden. Nachteil hierbei ist aber, dass die Bodenfeuchte nicht gemessen wird. Das heißt, registriert der Sensor Regen, setzt er auch dann aus, wenn es für die Pflanzen nicht ausreichend geregnet hat. Ebenso setzt er unter Umständen auch dann wieder mit der Bewässerung ein, wenn der Boden noch ausreichend nass ist.

Bodenfeuchtigkeitssensor

Der Bodenfeuchtigkeitssensor misst die Feuchtigkeit des Bodens und leitet die aufgenommenen Informationen an den Bewässerungscomputer weiter. Ist der Boden feucht genug, ist also kein Gießen nötig, setzt der Bewässerungscomputer aus.

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Vorteile

  • Der Bewässerungscomputer weiß, ob es zum jeweiligen Zyklus sinnvoll ist die Pflanzen zu bewässern oder ob ausgesetzt werden muss, um eine Überwässerung zu vermeiden
  • Wasser und Strom werden gespart, wenn die Bewässerung sinnvoll ausgesetzt wird,

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Nachteile

  • Regensensoren erkennen oft nicht, ob es ausreichend regnet, sodass möglicherweise auch bei zu wenig Regen die Bewässerung aussetzt
  • Im Vergleich zu alternativen Bewässerungscomputern, teuer.

Bewässerungstimer

Der Bewässerungstimer, auch Bewässerungsuhr genannt, ist die einfachste Art von Bewässerungscomputern. Selbst Personen, die nichts mit Technik am Hut haben, können diesen ohne Weiteres installieren. Der Bewässerungstimer kann an jedem Wasserhahn angebracht werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Bewässerungscomputern, die flexible Zeiten haben, können Bewässerungsuhren lediglich mit gleichmäßigen Intervallen bewässern. Diese werden durch Drehknöpfe eingestellt. Die eingestellten Intervalle bleiben so lange eingestellt, bis andere Einstellungen vorgenommen werden.

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Vorteile

  • Ein Bewässerungstimer lässt sich sehr einfach installieren, keine Hilfe von außerhalb nötig.
  • Individuell einstellbar.
  • Kostengünstigste Variante.

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Nachteile

  • Im Gegensatz zu richtigen Bewässerungscomputern, haben Bewässerungscomputer recht unflexible Zeiten, da die Intervalle nur zwischen einer Minute sowie wenigen Stunden einstellbar sind.
  • Aufgrund der Einschränkungen in den Einstellungsmöglichkeiten nicht für Gartenbetriebe geeignet.

Was gibt es beim Kauf eines Bewässerungscomputer zu beachten?

Bewässerungsintervalle

Lawn sprinkler Beim Kauf eines Bewässerungscomputers sollte auf die möglichen Zyklen und Intervalle geachtet werden. Wie viele sind einstellbar, gibt es Begrenzungen in der Zeit? Dies ist essenziell wichtig um für alle Pflanzen die richtigen Einstellungen vornehmen zu können. Hier gibt es auch große Unterschiede zwischen Billigmodellen und hochwertigeren Modellen. Während gute Ausführungen mehrere Gießvorgänge am Tag erlauben, kann mit Billig-Bewässerungscomputern oft nur ein Gießvorgang am Tag erfolgen.

Bewässerungsdauer

Auch die Einstellungsmöglichkeiten der Bewässerungsdauer variieren von Modell zu Modell. Die einstellbaren Zeiten können dabei je nach Ausführung zwischen etwa einer und zehn Stunden variieren. Auch hier gibt es große Unterschiede zwischen günstigen und hochwertigen Modellen. Hier kann man sich aber auch nach dem eigenen Garten richten. Wenn nur eine kurze Bewässerungsdauer nötig ist, muss nicht unnötig mehr Geld für ein Modell mit länger einstellbarer Bewässerungsdauer ausgegeben werden.

Anschlussmöglichkeiten

Anschlussmöglichkeiten sind das A und O bei Elektrogeräten. Da macht auch ein Bewässerungscomputer keine Ausnahme. Neben der Anschlussgröße an sich spielen vor allem die Anschlussmöglichkeiten für Sensoren eine Rolle. Ein Bodenfeuchtigkeits-Sensor der auf dem Beet oder in der Nähe der Pflanzen platziert wird, um dort die Bodenfeuchtigkeit zu messen, muss auch eine Verbindung zum Bewässerungscomputer besitzen, um diesem mitteilen zu können, ob eine Bewässerung nötig ist oder nicht. Der Anschluss für diesen Sensor muss also vorhanden sein, wenn man einen solchen Sensor anschließen möchte.

Dasselbe gilt für den Regensensor. Dieser erkennt dank der Luftfeuchtigkeit, ob es regnet oder nicht. Anhand dieser Messung kann er dem Bewässerungscomputer übermitteln, ob bewässert werden muss, oder ob dank des Regens eine Bewässerung ausfallen kann. Aber auch diese Information muss an das Gerät weitergegeben werden. Dafür muss ein entsprechender Anschluss vorhanden sein. Es gibt auch Bewässerungscomputer, die für keine der beiden Sensorarten einen Anschluss besitzen. Diese sind die kostengünstigere Variante, schränken aber in der Nutzung ein.

Preis

Bewässerungscomputer sind bereits ab etwa 15 Euro erhältlich. Bei diesen Modellen handelt es sich aber um die einfachen Ausführungen mit den wenigsten Möglichkeiten. Gängige Bewässerungscomputer mit Digitaldisplay und Anschlussmöglichkeiten liegen oft zwischen 30 Euro und 50 Euro. Sehr hochwertige Bewässerungssysteme, die keinen Wunsch offen lassen und auch für größere Gartenanlagen geeignet sind, können aber auch preislich über 100 Euro liegen. Die Preisunterschiede sind also Grund genug sich gründlich Gedanken zu machen, um zu entscheiden, was man möchte. Dabei sollte auch bedacht werden, welche Bedürfnisse sich möglicherweise in den nächsten Jahren ändern könnten, immerhin hat man einen Bewässerungscomputer in der Regel über mehrere Jahre hinweg.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Das Preis-Leistungs-Verhältnis sollte, wie bei allem anderen was man kauft, stimmen. Das heißt, man muss für sein Geld auch das bekommen, was dafür angemessen ist, aber auch entsprechendes erwarten. Möchte man sehr hochwertige Geräte, sollte man auch entsprechend tiefer in die Tasche greifen. Aber nur, weil man lediglich 20 Euro bezahlen will, sollte das Gerät nicht nach zwei Tagen kaputtgehen. Ebenso sollte man bei einem höheren Preis auch entsprechende Leistung bekommen. Das heißt, ein minderwertiges Produkt für einen hochklassigen Preis zu erwerben, ist unsinnig. Manche Onlinehändler aus dem Ausland versuchen aber Kunden durch falsche Versprechen anzulocken und ihnen vorzugaukeln, ein hochwertiges Produkt zu erwerben, obwohl dieses aus der untersten Preisklasse stammt.

Qualität

Natürlich sollte die Qualität bei jedem Preis stimmen. Zwar spielt hier gewissermaßen ebenfalls das Preis-Leistungs-Verhältnis eine Rolle, dennoch sollte auch hier kein Gerät nach wenigen Tagen einen Defekt aufweisen. Nur weil man billig kauft, muss man so etwas nicht akzeptieren. Auch gilt hier eine unsaubere Arbeit, wie versetzte Aufdrucke oder schwächere Leistung, man muss aber nicht alles hinnehmen.

Was sind die Alternativen zu Bewässerungscomputern?

gießkanne Gießkanne

Die Gießkanne ist der Klassiker und eine sehr günstige Alternative zum Bewässerungscomputer. Allerdings muss man das Wasser mit der Gießkanne tragen. Je nach Gartengröße und benötigtem Wasser, kann das sehr lästig, Zeit raubend und anstrengend sein. Zwar hält das Tragen der Gießkannen fit, aber es ist dennoch eine Arbeit, die niemand gern macht. Wer krank, behindert oder schlichtweg alt ist, hat auch oft große Probleme die Gießkannen zu tragen. Manchmal ist es sogar nicht mehr möglich die Pflanzen ausreichend zu wässern. In solchen Fällen sind weitere Alternativen der Bewässerung oft unumgänglich.

Gartenschlauch

Der Gartenschlauch an sich ist ebenfalls eine Alternative zum Bewässerungscomputer. Dieser macht das Gießen deutlich angenehmer als das Gießen mit der Kanne. Nachteil ist, dass man den Schlauch die ganze Zeit durch den Garten ziehen muss, was je nach Gartenaufbau, für Beete und Pflanzen gefährlich werden kann. Außerdem wird der Schlauch durch das Herumziehen schnell schmutzig, sodass man sich an diesem auch schmutzig machen kann. Am lästigsten ist aber, dass der Schlauch manchmal nicht reicht, weil man anders gelaufen ist als sonst, oder weil man irgendwo hängen bleibt.

Wissenswertes & Ratgeber

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FAQ – Frequently Asked Questions

Wie wird ein Bewässerungscomputer richtig installiert und angeschlossen?

Viele Personen scheuen sich davor einen Bewässerungscomputer anzuschließen, weil sie erwarten, dass es äußerst kompliziert und schwierig ist. Das ist es aber nicht so!
Das Anbringen zwischen Wasseranschluss und Schlauch ist kinderleicht und innerhalb von Sekunden bis Minuten erledigt. Damit kein Wasser in das Gerät eindringen kann und besonders das Batteriefach oder Akkufach geschützt bleibt, muss der Bewässerungscomputer senkrecht installiert werden.

Es ist darauf zu achten, dass der Computer fest und gerade angeschraubt wird, sonst kann es zu Wasseraustritt und Druckabfall kommen. Auch kann es passieren, dass sonst der Bewässerungscomputer nicht richtig abdichtet und somit die Pumpe durchgehend läuft. Falls nötig kann der Bewässerungscomputer zusätzlich an der Wand befestigt werden, um mehr Stabilität herzustellen und ein Umknicken zu vermeiden. Sollte sich die Bewässerungsanlage in nicht eingezäuntem Terrain befinden, gibt es auch die Möglichkeit eine Diebstahlsicherung zu installieren. Diese wird an der Wand befestigt. Natürlich sollte diese auch stabil genug sein, um im Falle eines versuchten Diebstahls nicht nachzugeben.

Wird der Anschluss gewählt, muss beachtet werden, dass auch die Schläuche ausreichend Platz benötigen. Es sollte kein Knick in Anschlussnähe entstehen, da dieser den Wasserfluss bremsen und die Durchflussmenge reduzieren kann. Wenn keine Möglichkeit besteht den Bewässerungscomputer direkt am Anschluss zu installieren, kann durch einen Schlauch quasi eine Verlängerung eingebaut werden. Dann liegt der Bewässerungscomputer zwischen Hahn zwei Schläuchen, wobei auch hier zu beachten ist, dass die Montage unbedingt senkrecht erfolgen muss und vermutlich ein Adapter benötigt wird, der einen passenden Anschluss für den Bewässerungscomputer bietet.

Aufwendiger ist die Programmierung selbst, wobei es hier große Unterschiede gibt. Natürlich kommt es auf das Modell drauf an, wie leicht oder schwer die Installation vonstattengeht, zum anderen kommt es vor allem auch auf das technische Verständnis an. Letztendlich ist es nicht schwer, sondern eher etwas zeitaufwendig. Wie sehr, kommt auf die Einstellungsmöglichkeiten drauf an und auf die tatsächlich genutzten Einstellungen.

Durch einen Zwei-Wege-Adapter kann neben dem Schlauch mit dem Bewässerungsadapters auch ein weiterer Schlauch angebracht werden. So ist auch ein Schlauch verwendbar, der nicht vom Bewässerungscomputer abhängig ist.

Welche Hersteller von Bewässerungsautomaten sind die bekanntesten?

Der wohl bekannteste Hersteller der auch Bewässerungscomputer bekannten anbietet, ist Gardena. Dieser Hersteller ist für Vieles bekannt, vor allem auch für die revolutionären Produkte im Bereich Garten und Bewässerung. Besonders deren Stecksystem hat über die Jahre immer mehr an Beliebtheit gewonnen und hat das alte Schnellkupplungsstecksystem mittlerweile abgelöst. Weitere bekannte Hersteller von Bewässerungscomputern sind zum Beispiel Ultranatura, Kärcher und Royal Gardineer.

Kann man Bewässerungscomputer auch von irgendwo ausleihen?

Mancher macht jede Aufgabe im Garten gern oder hat einfach gern selbst die Kontrolle über alles. Wenn man aber in den Urlaub fährt, kann so ein Bewässerungscomputer ganz praktisch sein. Einen neuen zu kaufen wäre aber auch irgendwie schade? Mag sein, aber will man die Bewässerung während des Urlaubs über einen Bewässerungscomputer laufen lassen, muss man sich wohl einen kaufen, denn ausleihbar sind sie in der Regel nicht.

Wie oft sollte man einen tatsächlich Rasen gießen?

Wer einen saftig grünen Rasen mag, neigt schnell dazu es mit dem Bewässern zu übertreiben. Das gilt besonders dann, wenn es sehr heiß ist und es lange nicht mehr geregnet hat. In vielen Gärten hört man dann täglich den Sprenger – das ist aber nicht gut. Normalerweise sollte ein Rasen zweimal, höchstens dreimal pro Woche gegossen werden, denn zu viel Nässe ist für das Gras auch nicht gut. Dass tägliches Bewässern nicht gut ist, sollte ein kurzer Gedanke an das Wetter klarstellen, denn es ist ja auch nicht normal, dass es jeden Tag regnet.

Wie überwintert man einen Bewässerungscomputer?

Im Winter muss der Bewässerungscomputer entfernt und am besten frostsicher und vor allem trocken gelagert werden. Tut man dies nicht, kann es passieren, dass der Bewässerungscomputer förmlich erfriert. Außerdem tut die Kälte auch den enthaltenen Batterien oder dem Akku nicht gut. Die Anschlüsse selbst ebenso wie die Schläuche müssen nicht frostfrei gelagert werden. Sie können theoretisch sogar einfach liegen bleiben, sollten aber entleert werden. Die Utensilien trocken und geschützt zu lagern ist nicht zwingend notwendig, wirkt sich aber positiv auf die Langlebigkeit der Utensilien aus.