Duschrinne Test: Die beste Duschrinne kaufen – Erfahrung, Vergleich & Kaufberatung
Das Wichtigste über die Duschrinne in Kürze
eine Duschrinne sollte der gesetzlich festgelegten DIN EN 12056/ DIN 1986-100, sowie der DIN EN 1253 entsprechen
die richtige Neigung des Bodens sowie die Neigung des Abflussrohres spielen bei der Ablaufgeschwindigkeit eine große Rolle
Duschrinnen werden in Privathaushalten, aber auch in öffentlichen Duschen verwendet
trotz der geringeren Oberfläche, hat ein Punktablauf oft eine schnellere Ablaufgeschwindigkeit als eine Duschrinne
Auf dieser Seite finden Sie unseren aktuellen Duschrinne Testbericht. Wir vergleichen hier die besten Duschrinnen, die in Online Shops mit Lieferung nach Deutschland, Österreich und der Schweiz gekauft werden können. Es werden nur Produkte mit sehr guten Erfahrungen von Benutzern vorgestellt und in der tabellarischen Bestenliste mit Eigenschaften, Vorteilen, Nachteilen und Preisen präsentiert.
In unserer Kaufberatung lesen Sie nach der Bestenliste ausserdem alle wichtigen Informationen zu Duschrinnen. So wollen wir Ihnen helfen, die richtige Entscheidung für einen Online Kauf zu treffen.
Duschrinne kaufen
Die besten Duschrinnen im Test
Duschrinne Vergleich – Links zu seriösen Online Shops
Duschrinne Test & Vergleich
Hier haben wir die besten Duschrinnen für Sie getestet.
Die Bestenliste aus unserem Duschrinnen Test
Platz 1: Duschrinne Geberit CleanLine 60 – poliert/gebürstet [Testsieger]
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Platz 2: Duschrinne Vilstein – Geruchsstop und Haarsieb, verfügbare Größen 30cm – 160cm
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Platz 3: Aquade Duschrinne 60cm – befliesbar
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Platz 4: Duschrinne schwarz von Elbe
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Platz 5: Flache Duschrinne befliesbar von Vilstein
Eine Duschrinne wird, wie der Name schon sagt, in Duschen verwendet. Sie ist eine Art der sogenannten Linienentwässerung. Ihr Einsatz erfolgt hauptsächlich in Duschen die ebenerdig sind, also keine richtige Duschwanne besitzen. Die Duschrinne sorgt dann dafür, dass das Wasser sich nicht unkontrolliert im Duschraum ausbreitet. Richtig montiert fließt das Duschwasser dank der richtigen Neigung des Bodens, in Richtung der Duschrinne und verschwindet durch diese im Abfluss.
Nahe verwandt ist die Duschrinne mit dem Punktablauf. Dieser erfüllt den gleichen Zweck, funktioniert aber ein wenig anders. Eine Wandablaufrinne dagegen ist wie eine Duschrinne, wird aber an einer angrenzenden Wand der Dusche installiert.
Warum sind Duschrinnen im Bad so wichtig?
Ohne Duschrinne oder Punktablauf und ohne die dafür angewandten Vorkehrungen, würde sich das Wasser vom Duschen unkontrolliert im Badezimmer ausbreiten. Es könnte nicht ablaufen. Selbst ein ganz normaler Abfluss könnte nur sehr mangelhaft das Wasser aufnehmen. Folgend würde Wasser teilweise im Bad bleiben. Würde man es dann nicht aufwischen, was mit viel Aufwand verbunden wäre, würden die Wasseransammlungen bleiben.
Das wiederum wäre gefährlich, da man auf den nassen Flächen ausrutschen könnte. Auch würde das Wasser nur sehr langsam verdunsten. Das würde die dauerhafte Luftfeuchtigkeit steigen lassen. Folgen davon wäre Schimmel, der sich auch unter Matten und Badmöbeln bilden könnte.
Davon abgesehen, dass das Wasser bis zum nächsten Duschen gar nicht verdunsten könnte. Der Boden des Bades wäre immer nass. Es ist also vollkommen unrealistisch eine ebenerdige Dusche ohne Duschrinne oder Punktablauf zu haben. Die Relevanz der Duschrinne zeigt aber auch auf, wie wichtig auch ein entsprechend geeignetes Produkt ist. Ist die Duschrinne minderwertig verarbeitet, kann es passieren, dass das Wasser nicht gut aufgenommen werden kann, oder die Duschrinne irgendwann eine Verletzungsgefahr darstellt.
Anwendungsbereiche und Vorteile
Duschrinnen kommen für die infrage, die neu bauen oder modernisieren und dabei keine Dusche mit klassischer Duschwanne, sondern eine bodenebene, barrierefreie Dusche einbauen möchten. Auch öffentliche Einrichtungen mit Duschen, wie etwa Schwimmbäder und Sporthallen, verwenden Duschrinnen.
Bodenebene Duschen kommen immer mehr in Mode, sind aber nicht nur optisch schön, sondern auch im Alter praktisch.
Vorteile
Keine Duschwanne nötig:
Dank einer Duschrinne kann man gewissenhaft auf eine Duschwanne verzichten. Es ist lediglich ein leichtes Gefälle in Richtung der Duschrinne nötig.
Langlebiger:
Zwar ist der Unterschied nicht groß, aber eine Duschrinne ist etwas langlebiger als eine Duschwanne. Allein die Beschichtung der Duschwanne stellt einen Schwachpunkt dar, wenn sie durch einen Zusammenstoß eine Beschädigung hat.
Leichter Wechsel:
Wenn die Duschrinne doch mal erneuert werden muss, kann sie leicht ausgetauscht werden. Es sollte lediglich darauf geachtet werden, dass der Anschluss und die Größe der Rinne, dieselbe ist.
Optisch schöner:
Während eine Duschwanne aufgrund ihrer Erhöhung und ihrer Größe stark auffällt und Punktabläufe immer einen leichten Abgusscharakter haben, sind Duschablaufrinnen optisch dezenter und je nach Design manchmal sogar eine Art Badezimmer-Accessoire.
Einer der wohl größten Vorteile der Ablaufrinne ist, dass sie es möglich macht, eine Dusche ohne Duschwanne zu nutzen. Damit können auch schwerbehinderte Menschen ohne Probleme die Dusche betreten. Existieren dann vielleicht auch keine festen Duschwände, ist die Dusche für jeden nutzbar, egal wie schlecht er laufen kann oder wie viel Platz er benötigt.
Platzsparend:
Während eine Duschwanne in Sachen Platz einschränken kann, nimmt eine Duschrinne quasi gar keinen Platz weg, da sie im Boden eingelassen ist.
Worauf gilt es beim Design zu achten?
Wer eine Duschrinne kauft, sollte auf ein ansprechendes Design achten, aber auch darauf, dass der Hersteller Produkte fertigt, die durchdacht und hochwertig sind.
Es gibt Duschrinnen von weniger bekannten Herstellern, die zwar ein schönes, aber nicht durchdachtes Design haben. Sind die Ablauföffnungen zu klein oder zu dünn, kann es passieren, dass das Wasser nicht schnell genug zwischen den Öffnungen abläuft und die Rinne quasi überschwemmt wird.
Bei zu kleinen oder schmalen Ablauföffnungen kann es auch passieren, dass sie verstopfen und die Ablaufgeschwindigkeit sich verlangsamt. Das kann auch durch raue, scharfe Kanten passieren.
Bei dem Design ist es wichtig, dass die Ablauföffnungen groß genug und ausreichend vorhanden sind. Außerdem sollten die Kanten angeschliffen sein, sodass keine Verletzungsgefahr besteht und das Wasser besser in die Zwischenräume geleitet wird. Durch die DIN EN 1253 ist die Schlitzweite mit maximal acht Millimetern genormt. Grund dafür ist, dass bei zu großen Schlitzen Verletzungsgefahr besteht. Ein Zeh kann hängen bleiben und vor allem Kinder können schnell stecken bleiben.
Auch hier gilt Vorsicht bei unbekannten Herstellern und Produkten aus dem Ausland. Es sollte stets darauf geachtet werden, dass das Schlitzrost der DIN entspricht.
Neben dem Rost und dessen Design, spielen bei der Ablaufgeschwindigkeit auch die Anschlüsse eine Rolle.
Der Hersteller muss Angaben zum Wasseraufstau machen, der über dem Rost entstehen kann, sowie zur Abwasserabflussmenge, damit der Nutzer sich danach orientieren kann. Welche Ablaufgeschwindigkeit tatsächlich benötigt wird, kommt auch auf die Wassermenge an, die maximal aus dem Duschkopf kommen kann. Meist handelt es sich um 10 bis 25 Liter pro Minute.
Ablaufgeschwindigkeit
Die Duschablaufrinne wird schnell überschätzt, was ihre Ablaufgeschwindigkeit angeht. Die meisten fürchten nicht, dass die Rinne einen zu langsamen Ablauf hat und gucken deswegen kaum auf die Ablaufgeschwindigkeit oder die Durchlaufgeschwindigkeit der Badarmatur. Aber auch wenn eine Duschablaufrinne einem Punktablauf in der Größe überlegen ist, heißt das nicht auch, dass der Abfluss schneller ist.
Der Wasserablauf ist nicht nur von der Größe des Ablaufgitters und dem Ablaufrost abhängig, sondern auch von dem Gefälle des Abflussrohrs und dessen Durchmesser. Diese beiden Punkte sind nämlich unabhängig davon, ob man einen Punktablauf oder eine Duschablaufrinne besitzt. Bei beiden läuft das Wasser am Ende in dasselbe Rohr!
Hat das Abflussrohr unterhalb der Dusche eine geringe Neigung, läuft das Wasser langsamer ab, bei zu schwachem Gefälle kann es sich auch schnell anstauen. Hat das Rohr ein starkes Gefälle, läuft das Wasser schnell ab.
Dennoch spielt auch die Duschablaufrinne selbst eine große Rolle, wenn es um die Ablaufgeschwindigkeit geht. Die Hersteller geben die Ablaufgeschwindigkeit meist in Liter pro Sekunde oder Liter pro Minute an. Diese Werte sind Angaben des Herstellers, die dieser durch eine Auswertung, aufgrund eines nach der DIN EN 1253-2 erfolgten Tests, erhalten hat.
Bei diesem DIN Test, muss die Ablaufleistung so gemessen werden, dass der Test für mindestens zehn Minuten durchgeführt wird. Bei dem Test muss eine Anstauhöhe von zwei Zentimetern gemessen werden. Der Pegel muss gleichbleibend vorhanden sein und sich oberhalb des Ablaufs befinden.
Bei einer Bodenebenen Dusche ist ein Wasserspiegel von zwei Zentimetern nie existenziell, aber der durch den im Test erhöhten Wasserspiegel, steigt auch der Druck des Durchlaufs. Wird eine Ablaufrinne eingebaut, hat diese im Grunde also eine geringere Ablaufgeschwindigkeit, auch wenn sie theoretisch eine höhere Ablaufgeschwindigkeit schaffen würde.
Welche Mängel können Duschrinnen aufweisen?
Mögliche Mängel
Undicht:
Wie fast jedes Produkt, welches Flüssigkeiten fassen kann, kann je nach Bauweise, auch eine Duschablaufrinne undicht werden. Es ist wichtig auf eine gute Verarbeitung zu achten. Von Langzeiterfahrungen können manche Rezensionen berichten. Dort kann man gegebenenfalls erkennen, ob ein Produkt vielleicht generell eine derartige Schwäche hat oder ob andere Rezensenten nicht solche Erfahrungen gemacht haben.
Falsche Durchflussgeschwindigkeit:
Produkte aus dem Ausland oder von unbekannten Firmen, könnten möglicherweise falsche Angaben besitzen, sodass sie dann nicht die Durchflussgeschwindigkeiten haben, die angegeben sind. Es ist immer wichtig darauf zu achten, dass das Produkt der DIN entspricht und bestenfalls von einem namenhaften Hersteller stammt.
Rost:
Bei minderwertigem Material kann es unter Umständen zur Rostbildung kommen. Dies sollte keinesfalls so sein, kann aber passieren, wenn man minderwertige Produkte kauft.
Schlechte Gitterhalterung:
Wenn das Rinnenrost sich ständig lockert, kann es passiert sein, dass die Rinne sich verzogen hat oder die Laschen der Haltungsvorrichtung beschädigt sind.
Scharfe Kanten:
Eine Duschrinne, welche scharfe Kanten und spitze Ecken aufweist, stellt eine Verletzungsgefahr dar. Bei schlechter Verarbeitung oder Produktionsfehlern kann so etwas passieren.
Was gibt es beim Kauf einer Duschrinne zu beachten?
Design:
Eine Duschrinne soll gut aussehen, weswegen man unbedingt vor dem Kauf auf das Design achten muss. Dieses sollte der DIN entsprechen und weder zu große, noch zu kleine Schlitze haben, ansonsten darf das Gitter aber richtig gut aussehen.
Hersteller:
Auf dem Markt gibt es viele Produkte, die dem Verbraucher vorgaukeln etwas zu sein und zu können, was nicht der Wahrheit entspricht. Oft stecken namenlose Hersteller dahinter, die keiner kennt. Oft sind es sogar Hersteller die Markennamen entsprechen, die mit denen großer Hersteller verwechselt werden können, oder den Eindruck erwecken zu diesen Herstellern zu gehören.
Qualität:
Wie bei jedem Produkt sollte auch bei einer Duschrinne auf Qualität geachtet werden. Ist diese minderwertig, kann es schnell dazu kommen, dass das Gitter nicht mehr richtig hält, oder es sich sogar verbiegt. Auch scharfe und raue Kanten zeugen von schlechter Verarbeitung. Eine Duschrinne erneuert man nur sehr selten. Wenn man bedenkt, wie viele Jahre man sie hat, darf man ruhig für eine bessere Verarbeitung auch ein paar Euro mehr ausgeben. Meist hat man dann auch tatsächlich länger etwas von der Rinne, da diese länger zufriedenstellend ihre Aufgabe erfüllt.
DIN entsprechend:
Eine Ablaufrinne sollte der DIN EN 12056, der DIN 1986-100. sowie der DIN EN 1253 entsprechen. Diese versichern eine ordnungsgemäße Aufgabenerfüllung der Duschrinne. Produkte aus dem Ausland müssen diesen Normen nicht zwangsweise entsprechen, weswegen darauf geachtet werden sollte, dass die gewählte Duschrinne tatsächlich den Normen entspricht.
Abflussgeschwindigkeit:
Es ist ratsam auf die Abflussgeschwindigkeit zu achten. Das gilt besonders dann, wenn der Wasserdurchfluss recht hoch ist. So kann man sicher gehen, dass die Abflussgeschwindigkeit den Ansprüchen entspricht und das Bad nicht unwillentlich geflutet wird.
Preis – Leistung:
Jeder achtet auf den Preis, wenn auch nicht immer in der gleichen Hinsicht. Manch einer will lieber weniger ausgeben, manch einer lieber mehr. Möchte man etwas mehr Geld ausgeben, sollte man auch darauf achten, dass die Qualität auch dem Preis entspricht. Gleiches gilt bei günstigen Rinnen, denn nur, weil man nicht so viel Geld ausgeben kann oder will, heißt das nicht, dass man unter mangelnder Qualität leiden muss. Es sollte durchaus darauf geachtet werden, dass der Preis durch die Qualität gerechtfertigt wird.
Wissenswertes & Ratgeber
Auch wenn es nur eine Duschablaufrinne ist, sind manche Informationen, die es über diese zu wissen gibt, nicht nur interessant, sondern auch wichtig.
Normen und Vorschriften
Da eine Duschablaufrinne gewissermaßen eine in Gebäuden installierte Schwerkraft-Entwässerungsanlage ist, muss sie auch die DIN EN 12056 einhalten, welche seit dem 01.07.2001 in ganz Europa gilt. Diese DIN legt verschiedene Anforderungen sowie Berechnungsmethoden fest, welche die Entwässerungsanlagen einhalten und unterlaufen müssen. Aber auch wenn diese DIN in ganz Europa gilt, hat jedes Land seine eigenen Regelungen, die dort eingehalten werden müssen. Die für in Deutschland einzuhaltende DIN ist die DIN 1986-100. Diese regelt sämtliche Ausführungsvorschriften, sowie die Installationen. Ein Beispiel für Regelungen ist zum Beispiel:
In jedem Bad, welches privat genutzt wird, muss der Wasserablauf mit einem Geruchsverschluss versehen werden. Dieser sorgt dafür, dass die sehr unangenehmen Gerüche aus der Kanalisation zurückgehalten werden. Ein Geruchsverschluss sorgt ebenfalls dafür, dass das Aufkommen von Ungeziefer verhindert wird, oder sich Schaum bildet.
Regelmäßige Wartung
Eine regelmäßige Wartung der Duschablaufrinne ist wichtig, um eine dauerhafte Nutzung möglich zu machen und zu gewährleisten. Dies wird sogar durch den ersten Teil der DIN EN 12056 verlangt! Die Wartung erfolgt durch eine Überprüfung der Duschablaufrinne. Dabei werden eventuelle Verschmutzungen beseitigt und der Ablauf sowie das Gitter überprüft. Auch der Geruchsverschluss muss dabei gesäubert und auf Funktionalität kontrolliert werden.
Weiter zur Wartung gehört die regelmäßige Beobachtung der Abflussleistung, der Geräusche, sowie der Gerüche. Werden Abnormalitäten festgestellt, muss die Rinne überprüft werden.
Alternativen zur Duschablaufrinne
Nicht immer ist die Installation einer Duschrinne erwünscht oder möglich. Dann muss man nach Alternativen suchen. Naheliegende einer Duschablaufrinne sind die Vorwandrinne, sowie der Punktablauf.
Eine Vorwandrinne ist wie eine Duschrinne, nur dass diese nicht auf einer wandlosen Seite der Dusche installiert wird. Eine Vorwandrinne muss direkt an der Wand installiert werden. Dadurch ist sie optisch weniger präsent als die im Raum platzierte Duschrinne. Es muss keine „Unebenheit“ im Boden überquert werden, was von manchen als störend oder gar behindernd wahrgenommen werden kann. Auch eine Vorwandrinne muss optisch nichts mit dem klassischen Ablauf zu tun haben und kann in verschiedenen Designs erworben werden.
Die Ablaufgeschwindigkeit gleicht der einer vergleichbaren Duschrinne und auch das benötigte Gefälle ist dasselbe.
Der Punktablauf differenziert sich stärker von der Duschrinne. Im Gegensatz zur Duschrinne, ist der Punktablauf kleiner und befindet sich meist in der Mitte des Bereiches, in dem das Wasser auf den Boden trifft. Trotz der geringeren Oberfläche hat ein Punktablauf oft eine höhere Ablaufgeschwindigkeit als eine Duschrinne oder eine Vorwandrinne. Im Gegensatz zu den Rinnen wo die Bodenneigung nur zu ein bis zwei Seiten geht, muss sie es beim Punktablauf zu allen tun. Das heißt, dass die Fliesen gebündelt das Gefälle zum Ablauf haben müssen. Die Installation gestaltet sich schwieriger als bei einer Ablaufrinne oder einer Vorwandrinne, gestaltet sich aber für gewöhnlich nicht als problematisch. Wie auch die Rinnen gibt es auch den Punktablauf in verschiedenen Designs.
Gefälle
Damit die Duschrinne nicht so leicht überschwemmt werden und Wasser darüber hinaus schwemmen kann, muss bei einer Duschrinne auf zwei Seiten eine Neigung der Fliesen vorhanden sein. Die eigentliche Neigung von der Wasserquelle zur Duschablaufrinne, sowie das Gegengefälle für darüber hinaus schwemmendes Wasser. Entsteht eine Wassermenge von 22 Litern pro Minute, was einem Standardbrausekopf entspricht, dann sollte die Neigung beider Gefälle etwa ein bis zwei Prozent betragen. Dies reicht aus, um das Wasser zuverlässig in die Richtung der Rinne zu befördern. Unter einem Prozent sollte das Gefälle aber nicht liegen.